The hotizontal tree Nr. 2, ist die zweite Hommage an die gleichnamigen Zeichnungen Mondrians, welches im Gegensatz zu „The horizontal tree Nr. 1“ bestimmte Klangresultate nochmals anders
überarbeitet. Während nämlich im Stück Nr. 1 die Stimmen des Klaviers, Saxophons und Geige, als 3 horizontale sich überlappende Linien verlaufen, werden im 2. Stück diese 3 Linien nacheinander
gespielt und die vertikalen Zusammentreffen dieser reduziert. Auch wenn das Klavier sich später in die Sequenz des Saxophons einfügt, erst zögernd, dann jedoch immer dichter und lauter bis es schließlich die Figuren des Saxophons förmlich überschwemmt und zu dem dynamischen Höhepunkt des Stückes leitet. Die Koda führt zurück zu den leichten Harmonien zwischen den 3 Instrumenten die immer dünner werden, bis schließlich das Klavier und seine zerbrechlichen Resonanzen übrig bleiben.